Oldenburg

Die Szene für Bildschnitzer von Kirchenausstattungen im Oldenburgischen reichert sich noch zu Lebzeiten von Onno Dierksen mit weiteren Meistern und Werken an, welche die Vorbildhaftigkeit des Ludwig Münstermann nicht verleugnen, aber doch im dekorativen Mittelmaß verhaftet bleiben. Mit der Oldenburger Werkstatt von Gert Borkemann sind drei Kanzeln in Wüppels 1634 (Kat. 32), in Jade 1641 (Kat. 34) und Wiefelstede 1644 (Kat. 33.2) zu verbinden. Mit der ebenfalls in Oldenburg ansässigen Werkstatt von Johann Ernst die Kanzeln in Strückhausen 1646 (Kat. 35) und Oldenbrok 1663 (Kat. 36). Und mit dem jüngsten Sohn Ludwig Münstermanns, dem ebenfalls in Oldenburg als Tischler arbeitenden Johann Ludwig, das durchaus originelle Taufbecken in Wiefelstede von 1637 (Kat. 33.1) (72).

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